Wie soeben mit dem Mittel der Indiskretion klar wurde, handelte es sich bei dem Nervengiftstoff im Fall Skripal um ein in einem NATO-Land hergestelltes BZ-Derivat des in Russland entwickelten Novichok-Giftes. Das heikle, das BZ-Novichok-Derivat, ist a) nicht tötlich, wodurch sich auch die schnelle Genesung der Skripals erklärt und b) ausschließlich im Bestand der NATO-Staaten vorhanden ist! Diese Information, stammt aus einer Indiskretion direkt aus dem Schweizer ABC-Labor Spiez, welches die Proben im Auftrag der OPCW analysierte! Bekanntgegeben wurde die Nachricht vor wenigen Minuten, durch den russischen Außenminister Sergej Lawrow!
Sergej Lawrow: „Ich zitiere jetzt wörtlich aus dem Gutachten, das dieses Labor an die OPCW geschickt hat: Im Zuge der Untersuchung sind in den Proben Spuren der toxischen Chemikalie BZ und deren Präkursore nachgewiesen worden, die zu den chemischen Waffen zweiter Kategorie gemäß der Chemiewaffenkonvention gehören“, las Lawrow vor.
Im Anschluss erläuterte Sergej Lawrow die nicht tötliche Wirkung des BZ-Derivates. „BZ ist ein Nervengift, das einen Menschen zeitweise aus dem Verkehr zieht. Die psychotoxische Wirkung entfaltet sich innerhalb von 30 bis 60 Minuten nach der Anwendung und hält zwei bis vier Tage an“, so der russische Außenminister.