WADA-Informant Rodtschenkow bezichtigt sich selber der Lüge

Der 2016 in die USA geflüchtete Grigori Rodtschenkow und Hauptbelastungszeuge der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) zum russischen Staatsdoping, hat seine Vorwürfe gegen russische Athleten teilweise zurückgezogen. Dies geht aus dem zuletzt veröffentlichten CAS-Dokument zur Entscheidung im Fall „Alexander Legkov gegen Internationales Olympisches Komitee (IOC)“ hervor, dass auf der Webseite des Internationalen Sportgerichtshofs CAS, vor wenigen Minuten veröffentlicht wurde. -> pdf

Im Zusammenhang der Verhandlung des Falls „Alexander Legkow“, wurde auch der Hauptbelastungszeuge und früheren Leiter des Moskauer Anti-Doping-Labors, Grigori Rodtschenkow, als Zeuge vernommen. Grigori Rodtschenkow wurde durch unterschiedliche Veröffentlichungen zum angeblichen Russischen Staatsdooping weltweit bekannt und verdiente auch viel Geld mit seinen Geschichten.

Wie sich in der Verhandlung bei genauerer Befragung jedoch herausstellte, kannte Er nicht einmal das genaue Rezeptur, des angeblich von ihm selber entwickelten Doping Coktail, welches Er selber als seine Erfindung und dem Namen „Duchesse“, in unterschiedlichen Veröffentlichungen postulierte.
Auch will Er plötzlich nie persönlich gesehen haben, dass ein Sportler den Coktail getrunken hätte. Ebenfalls will er entgegen all seinen früheren Publikationen, nie gesehen haben, wie Sportler bzw. ihre Trainer Hinweise zur Einnahme des Cocktails bekommen hätten.

Die eigentliche Begründung zum Freispruch des Ski- und Marathonläufer Alexander Legkow, dessen Goldmedaille erst aufgrund der unseriösen Veröffentlichungen durch Grigori Rodtschenkow aberkannt wurde, wurde bereits vor längerer Zeit veröffentlicht. Weshalb man nun noch die doch eher unrühmlichen Protokolle, einer grundsätzlich nicht öffentlichen Verhandlung nun noch nachgeschoben hat, wird wohl das Geheimnis des IOC bleiben!

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