Totgesagte leben länger – Tesla lebt und atmet

Verzockt sich Elon Musk mit Tesla?

Glaubte man dem Wirtschaftsdienst Bloomberg, so steht das von Elen Musk gegründete Tesla Unternehmen, wegen zu hoher Ausgaben kurz vor einer Insolvenz. Und Ja, auch Tesla-Chef Elon Musk gesteht nun auf ungewöhnliche Weise Fehler bei der Produktion des Model 3 ein. Zu stark hätte er auf „übertriebene Automatisierung“ gesetzt.

Elon Musk via Twitter: „Ja, die übertriebene Automatisierung bei Tesla war ein Fehler. Um genau zu sein, mein Fehler. Menschen sind unterbewertet.“

Ein sehr ungewöhnliches Eingeständnis für einen Menschen wie Musk, der sich stets als einen überzeugten Anhänger der automatisierten Produktion zeigte. Er sprach von der „Maschine, die Maschinen baut“, und Robotern, die sich schneller bewegen, als das menschliche Auge wahrnehmen kann. Um seine Vision umzusetzen, kaufte Tesla unter anderem den deutschen Maschinenbauer Grohmann aus Prüm in Rheinland-Pfalz und hätte sich tatsächlich beinahe verzockt. Bereits die Spatzen pfiffen es von den Dächern, „Tesla kurz vor der Pleite“!

Doch starke Gründerpersönlichkeiten wie Elen Musk, wäre nicht so Erfolgreich, könnten sie eigene Fehler nicht eingestehen. Und heute, nach einer Entsorgung und gnadenlosen Aussiebung der Produktionsroboter, läuft der Laden wieder rund. Und das war auch dringend notwendig. Den alle Visionen steigender Verkaufszahlen, sie wurden mehr als übererfüllt und es warten aktuell nicht weniger als 400.000 Kunden auf ihr Tesla Model 3. Schon einmal wurde Elen Musk von seinem eigenen Erfolg beinahe überrollt und Kunden konnten nicht bedient werden. Ein Fehler, der ihm tunlichst nicht noch einmal passieren sollte.

Bereits zum Ende des vergangenen Jahres, sollte die Produktion bei 5.000 Autos pro Woche liegen. Dieses Ziel wurde auf Ende Juni verschoben und nun sieht auch alles danach aus, dass es glücken könnte! Ende März fertigte Tesla wöchentlich noch gut 2.000 Model 3 Fahrzeuge, im April bereits 3.000 und aktuell, der Mai ist noch nicht vorüber, hat man die 4.000 Marke von Fahrzeugen des neuen Model 3 bereits durchbrochen. Von Totenstimmung, keine Rede mehr! Zumindest dann nicht, wenn man nicht der abgehängten Konkurrenz vom VW, über BMW bis hin zu Mercedes lauscht!

Michael Babilinski

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