Türsteherkriminalität: Gießener Jugend wird mit Cath vergiftet

Gewalt- und Pseudokokain in Gießen: Polizei schaut weg!

Eigentlich wollten wir einen ganz gewöhnlichen Report, zum Nachtleben in Gießen erstellen. Etwas unerwartet, stießen wir dabei auf eine Welle von synthetischen Cath, welches in Gießen, ganz offensichtlich unter der Aufsicht der Türsteher, vor diversen Nachtlokalen als Kokain verkauft wird.

Das Geschäft ist Tonnennschwer, oft tödlich und mit Margen von mehreren 1.000% behaftet. Ein Kilo synthetische Cathinone in China eingekauft, kostet nur wenige 100 Euro. Die Chance die Ware beim Zoll zu verlieren, geht gegen null und verkauft wird das Ganze, an Ahnungslose Jugendliche als Kokain! Und auch in der Türsteherszene, ist das angstlösende Cath, sehr beliebt. Hemmschwellen sinken und die Gewaltbereitschaft steigt. Doch im Unterschied zu Kokain, verändert sich auch die Wahrnehmung radikal und kann bis zu Wahnvorstellungen reichen!

Obwohl diese sogenannten „Neuen psychoaktiven Substanzen“ (NPS), eigentlich keine Novitäten darstellen, tut sich Polizei und Justiz recht schwer mit den Stoffen. Es ist offensichtlich, die meisten Übergriffe an dehnen Türsteher beteiligt sind, beruhen auf der Einnahme enthemmender und leistungssteigernder synthetischer Cath-Gemische. Besonders das Alpenmax, ist mittlerweile berühmt berüchtigt für Ausfälle des Personals.

Schwer vorstellbar auch, dass man sich solches Personal, das ganz offensichtlich nicht einmal den Mindestlohn wert ist, freiwillig vor die Türe stellt! Die alternative zu der Annahme, man stellt sich in Gießen gerne Gästeschrecks ohne Schul- geschweigeden einen Berufsabschluss vor die Türe! Wenngleich die Situation in den anderen hier genannten Gastrobetrieben, auch nicht so viel besser aussieht. Außer vor dem hier genannten Monkey, konnten wir nicht einen Türsteher entdecken, der sich in einem vollständigen grammatikalisch halbwegs richtigen Satz ausdrücken hätte können oder wollen! Der Verdacht das es sich hier um verschleierte Schutzgelderpressung handelt, die das Ziel der Kontrolle des Drogenmarktes verfolgt, scheint zumindest naheliegender als so viel gebündelte Dummheit eines Gastronomen! Zumindest dann, wenn wir den Gastronomen keine direkte Beteiligung am Drogenmarkt in Gießen unterstellen wollen!

Das Brisante an der Situation, die weißen Pulver werden auch über die Türsteherszene, der Jugend und den Studenten in der Stadt, als Kokain verkauft! Wobei die Türsteher nicht direkt als Dealer, sondern wie es den Anschein hat, als sicherndes Personal für ein Verkaufsterritorium fungieren. In wie weit die Betreiber der Gasstädten selbst in die Geschäfte verwickelt sind ist unklar. Einiges jedoch, speziell im Alpenmax, deutet darauf hin. Sogar das die gießener Polizei an den Geschäften beteiligt ist, ist im Bereich des möglichen und darf als eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich betrachtet werden. Selbst irealistischste Situationen, führen eher selten zu einem Drogentest auf Cathinone, obwohl das aktuell, die mit Abstande verbreitetste Droge in Gießen darstellt! Unwissenheit der Polizei zumindest, ist hier nur sehr schwer vorstellbar!

Bei der Polizei hat man jedoch eine gute Ausrede parat. Die meisten synthetischen Cathinone, werden durch standardmäßige Drogenscreenings nicht erkannt. Ist man aber wirklich intellektuell so verlangsamt, dass man ein Problem, welches sich bereits seit 10 Jahren in ganz Europa abzeichnet, nicht erkennt? Die Wahrscheinlichkeit eines nicht erkennen wollen, liegt wohl eindeutig näher. Die Alternative, unsere Polizeibehörden und unsere Justiz, ist von Schwachsinnigen und Idioten durchsetzt!

Als Zentrale Handelsplätze dieser Pseudokokain Welle, konnten wir das Alpenmax, das Dachcaffe, den Admirals Club und das Monkey in Gießen bestimmen. Vor allen vier Clubs, hatten wir keinerlei Probleme, die Designerdroge käuflich zu erwerben! Besonders auffällig, war die Szene am Monkey, auch Monkeymaile genannt, die sich bis hinter dem Bahnhof zieht und die Dinge direkt vor den Augen der dort stationierten Bundespolizei geschehen und vor dem Parkplatz zum Admirals Club, wo die Dealer am offensichtlichsten agierten! Im Dachcaffe wie dem Alpenmax, konnten wir die Droge sogar direkt vermittelt von den Türstehern (die ganz offensichtlich selber auf Droge waren) erwerben.

Autor: Michael Babilinski

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