Syrien: Rebellengebiet in Ost-Ghuta schrumpft

Syrisch-arabische Armee erlangte Gebietskontrolle weite Gebiete bei Damaskus

Die schweren Angriffe der SAA auf das syrische Rebellengebiet Ost-Ghuta zeigen Wirkung. Trotz weltweiter Sorge um das Wohlergehen der so genannten Rebellenarmee, setzen sich Assads Truppen immer stärker durch und erlangen die staatliche Kontrolle über weite Gebiete zurück.

Den Angriffen gingen weitreichende Verhandlungsversuch auch unter Beteiligung von Russland, inkl. großzügiger Sicherheitsgarantien für die aus den USA und Europa unterstützten Rebellen voraus. Das Sicherheitsgarantien, unter der Aufsicht von Russland, keine lehren Floskeln sind, hat bereits der Sturm auf Aleppo gezeigt. Trotz stärkster Bemühungen, konnten internationale Medien nicht einen Fall dokumentieren, in dem Zusagen vom syrischen Präsidenten Assad gebrochen wurden.

Wie auf der Karte zu erkennen, erfolgt der Sturm aus dem Osten. Dies steht im Wiederspruch zu vergangenen erfolglosen Versuchen der SAA, die staatliche Gebietskontrolle vom Südwesten aus, von wo aus die Rebellen immer wieder Raketen in die Wohngebiete von Damaskus schießen, zurück zu erlangen.

Bei der staatlichen syrischen Nachrichtenagentur SANA ist folgendes zu lesen.

Einheiten der syrischen Arabischen Armee setzten am Montag die Militäroperationen gegen Jabhat al-Nusra und andere ihr angeschlossene Terrorgruppen in Ost-Ghouta in Damaskus fort, parallel dazu, gewehrt die SAA einen sicheren Korridor für die Evakuierung von Zivilisten aus Ghouta.

Was so schön geschrieben ist und weiter unten in der Mitteilung auch eingeräumt wird hat jedoch einen Pferdefuß. Denn die so genannten Rebellen, sie schießen mit entlang des Korridors positionierten Scharfschützen auf jeden, der das Gebiet verlassen will.

Die USA zeigen ungeachtet eigener Schandtaten, indessen ihr bereits „traditionelles“ Verhalten mit inzwischen üblichen Behauptungen, die mit Ausnahme des Einsatzes von Chemiewaffen, im Kern vermutlich sogar stimmen. Auch beim NATO Angriff auf Jugoslawien, hat man zuerst ein Krankenhaus bombardiert. Das ist traurige Wahrheit und man muss ein solches Verhalten nicht sehen und auch gar nicht belegen können. Es ist einfach wahrscheinlich! Es gibt keine guten Krieger und jeder Soldat, ob Er sich das eingesteht oder nicht, ist am Ende ein perverses Schwein, der tötet und der stirbt, vom Mensch zur Bestie wird und das ein Opfer nennt, für sein Vaterland!

Seltsam ist nur, es hat im Laufe der seit Monaten andauernden massiven Angriffe der so genannten Rebellen keine verurteilende Erklärung seitens Washingtons, aus Brüssel oder sonst eine europäischen Staates gegeben. Obwohl von Rebellenseite regelmäßig und ungezielt bis in die Wohngebiete von Damaskus herein geschossen wurde!

Von SANA bestätigt, sind Geländegewinne der syrisch-arabische Armee des gestrigen Sonntag. Die syrisch-arabische Armee erlangte die vollständige Gebietskontrolle über folgende Städte: al-Nashabiye und die Dörfer und Farmen Otaya, Hosh al-Salihiye, Hosh Kharabo, Haarma, Beit Nayem und al-Ebb.

Autor: Michael Babilinski

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